Die „Letzte Fehde“ von 13. Juni 1559 bezieht sich auf einen bewaffneten Konflikt, der nach dem Ende der Dithmarscher Bauernrepublik stattfand. Nach der Niederlage der Bauern im Juni 1559 versuchten einige Dithmarscher, den Widerstand gegen die dänische Herrschaft fortzusetzen.
Einige ehemalige Bauernführer und ihre Anhänger bildeten eine Gruppe, die als „Widerständige“ oder „Aufständische“ bekannt war. Sie lehnten die Unterwerfung unter die dänische Krone ab und versuchten, ihre Unabhängigkeit zurückzugewinnen.
Die Widerständigen führten eine Art Guerillakrieg gegen die dänischen Truppen und griffen deren Stellungen und Versorgungslinien an. Sie operierten hauptsächlich aus den Sümpfen und Wäldern heraus und nutzten ihr Wissen über das Gelände zu ihrem Vorteil.
Die dänische Krone reagierte entschlossen auf den Widerstand und entsandte Truppen, um die Aufständischen zu bekämpfen. Es kam zu mehreren Gefechten und Scharmützeln zwischen den beiden Seiten.
Letztendlich waren die Widerständigen jedoch den gut ausgerüsteten dänischen Truppen unterlegen. Die dänische Armee setzte ihre Überlegenheit ein und drängte die Aufständischen zurück. Nach einiger Zeit des Kampfes wurden die verbliebenen Widerständigen gefangen genommen oder getötet.
Die Letzte Fehde von 1559 beendete endgültig den Widerstand gegen die dänische Herrschaft in Dithmarschen. Die dänische Krone festigte ihre Kontrolle über die Region und setzte Repressalien gegen diejenigen durch, die am Widerstand beteiligt waren.
Die entscheidende Schlacht bei Heide am 13. Juni 1559 ging als die „Letzte Fehde“ in die Geschichte ein. Sie war ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte Dithmarschens und markierte das endgültige Ende des Versuchs der Bauern, ihre Unabhängigkeit zu bewahren.
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