Literatur: „Deer driif en heef foont sööden jurt – En ütwool foon toochte, tääle än dächte“ von Erk Petersen

Er gilt als einer der interessantesten Prosaautoren des Nordfriesischen: der in 1946 in Niebüll in der Bökinghard geborene und in Flensburg lebende Autor, Philosoph, Lebenskünstler, Naturwissenschaftler und Mythologe Erk Petersen. „Rekonstruierte Folklore“ nennt Petersen seine Erzählungen und in seinem Band „Deer driif en heef foont sööden jurt – En ütwool foon toochte, tääle än dächte“ werden einige exzellente veröffentlicht. Hier alle Informationen dazu

In dem bereits 2017 in den Sprachen Friesisch (mooring*) & Deutsch veröffentlichten 172 Seiten starken Band „Deer driif en heef foont sööden jurt. En ütwool foon toochtetääle än dächte / Es trieb ein Meer vom Süden her“ präsentiert Petersen eine Auswahl von Gedanken, Geschichten und Gedichten. Erk Petersen schreibt: „Die Lektüre dänischer und schleswig-holsteinischer Folkloresammlungen (Anmerkung Verfasser: Petersen nennt seinen Ansatz „Rekonstruierte Folklore“) machte mir bewusst, dass in der Volkssprache viel mehr gedacht und gesprochen wurde, als man sich – lass mich sagen die letzten fünfzig Jahre – vorstellen konnte.

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Historischer Bericht von Flensburg 1767

In einen historischen Bericht von O. H. Möller aus dem Jahre 1767 lesen wir Erstaunliches über die Stadt Flensburg: Sie war seinerzeit die (hier im Originaltext und der damaligen Schreibweise) „größte Stadt des Herzogthums Schleswig, an einem Meerbusen der Ostsee (Flensburger Hafen); Sitz des Appellationsgerichts für Schleswig u. des Amts F.; 4 Kirchen, öffentliche Schule, zugleich Gelehrte u. Realschule; F. hat den besten Hafen und den bedeutendsten Handel in Schleswig (130 Schiffe)

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Neues Buch: „Die Volksgemeinschaft in der Region Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus“

Neues Buch zum Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein von EUF-Historikern: „Wer die NS-Geschichte ‚verstehen‘ will, muss sich intensiv mit beiden Seiten der NS-Volksgemeinschaft befassen – gerade auch in der eigenen Region.“

Am 17.11.2022 hat die Landtagspräsidentin von Schleswig-Holstein, Kristina Herbst, gemeinsam mit dem Präsidenten des Sparkassen- und Giroverbandes, Oliver Stolz, in der Gebrüder-Humboldt-Schule / Europaschule Wedel (Kreis Pinneberg ) einen druckfrischen ersten Klassensatz des Buches „Die Volksgemeinschaft in der Region. Schleswig-Holstein und der Nationalsozialismus“ überreicht. Als Verfasser des Werkes zeichnen sich Professor Uwe Danker und Professorin Astrid Schwabe von der Europa-Universität-Flensburg verantwortlich.

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Literaturtipp: „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe“

Journalist Michael Legband hat mit „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen“ ein ebenso repräsentatives wie persönliches Buch vorgelegt.
„Mein ganz persönliches Stück Itzehoe – irgendwie ein Lebensthema“, überschreibt er das Geleitwort

Im schleswig- holsteinischen Itzehoe steht das erste Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Nordeuropa. Initiiert hat es der später legendäre Film- und Fernsehproduzent Prof. Gyula Trebitsch (u.a. „Des Teufels General“, Begründer Studio Hamburg). Entworfen hat es der einstige Großarchitekt Johann Friedrich „Fritz“ Höger (u.a. Weltkulturerbe Chilehaus, Hamburg). Journalist und Autor Michael Legband hat darüber ein Buch geschrieben: „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe„.

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Buchtipp: „Lieblingsplätze Nordsee Schleswig-Holstein …“ von Elke Weiler 

Die Ferien- und Freizeit unbeschwert genießen, ohne Einschränkungen neue Orte und Menschen kennenlernen und aktiv sein, ohne auf Komfort zu verzichten? Kenner wissen, die Nordsee Schleswig-Holsteins bietet ein reichhaltiges Angebot an entspannte Ausflugsziele – auch abseits des Trubels. Erholung und Freizeitvergnügen sind dabei garantiert. Autorin Elke Weiler hat ihre 85 Lieblingsplätze zusammengestellt und in einem Buch veröffentlicht – wobei der Untertitel „für Senioren“ ein wenig irritiert. Doch der Reihe nach …

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„Hauke Haiens Tod“: ARD dreht Schimmelreiter-Adaption 

Der Schimmelreiter ist eine Novelle von Theodor Storm aus der Literaturepoche des Realismus. Das im April 1888 veröffentlichte Werk ist Storms bekannteste Erzählung und zählt zu seinem Spätwerk. In Anlehnung an Theodor Storms berühmte Meisternovelle wird der Film „Hauke Haiens Tod“ unter anderem in Schleswig-Holstein gedreht. Das Drehbuch beruht auf den gleichnamigen Roman „Hauke Haiens Tod“ von Andrea Paluch und Dr. Robert Habeck

Unter der Regie des preisgekrönten Regisseurs Andreas Prochaska („Das finstere Tal“) entsteht zurzeit das ARD-Degeto-Mystery-Drama „Hauke Haiens Tod“ (AT). Der Eventfilm erzählt in Anlehnung an Theodor Storms berühmte Meisternovelle „Der Schimmelreiter“ von einer Schicksalsgemeinschaft an der friesischen Nordseeküste – den brachialen Kräften der Natur ausgesetzt – die hin- und hergerissen ist zwischen Fortschritts- und Aberglauben. 

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Buchbesprechung: Dr. Susanne Gaschke: „Robert Habeck. Eine politische Biografie“

»„Susanne Gaschke schreibt eine famose politische Biografie über den Co-Vorsitzenden der Grünen. […] Jeder […] sollte es lesen.“« NZZ (22. August 2021)
Robert Habeck ist ein außergewöhnlicher Politiker. Erst hatte er Erfolg als Schriftsteller, dann machte er eine Blitzkarriere bei den Grünen. Viele Menschen finden bei ihm, was sie sonst in der Politik vermissen: Echtheit, Ehrlichkeit, Spontaneität. Für diese Biografie hat die Welt-Journalistin Susanne Gaschke mit Weggefährten, Freunden und politischen Gegnern gesprochen: Was macht Robert Habeck aus? Wie wurde er zu dem Politiker, der er heute ist? Was sehen die Menschen in ihm? Wo sind seine Grenzen? Und wohin kann sein Weg ihn noch führen?

Er ist ein deutscher Politiker (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) und Schriftsteller und ist in Schleswig-Holstein (Lübeck) geboren und in der kleinen und wohlhabenden Vorortgemeinde von Kiel, in Heikendorf aufgewachsen. Er lebt, mit einigen beruflichen Unterbrechungen, seit ein paar Jahren mit seiner Frau und vier Kindern in Schleswig-Holstein – Flensburg genau genommen. Die Rede ist von Dr*. Robert Habeck.

Doch nun muss bzw. darf Dr. Robert Habeck seinen Wohnsitz regelmäßig in Berlin pflegen, ist er doch seit dem 8. Dezember 2021  Stellvertreter des Bundeskanzlers (Vizekanzler) sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Kabinett Scholz; in einer Ampelkoalition mit SPD und der FDP.

Aber, wie tickt eigentlich der Grünen-Politiker privat? Wem gehört sein Herz? Dr. Susanne Gaschke, Journalistin und Autorin, hat über ihn ein Buch geschrieben, das im August 2021 im Heyne-Verlag erschienen ist: „Robert Habeck – eine politische Biografie“. Ein Auszug seiner Biografie findet sich bei der BUNTEN. Habeck werden Affären angedichtet, seine Frau könne „darüber nur lachen“, …

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Literatur: „Fördelüge“: Ein Küsten-Krimi von Harald Jacobsen

Harald Jacobsen wurde 1960 in Nordfriesland geboren. Seit seiner Jugend faszinieren ihn spannende Romane. Nach verschiedenen beruflichen Stationen durchlief er eine Ausbildung im kreativen Schreiben und veröffentlicht seit 2006 Kriminalromane, überwiegend mit regionalem Bezug

Flensburg ist ein beliebter Ort für diverse Krimis, Filme und Geschichten-Erzähler. An dieser Stelle sei auf das Buch „Fördelüge“ hingewiesen, es geht um eine Modedroge und um – schwer zu erraten: Mord. Inhalt: Der deutsche Geschäftsmann Klaus Paulsen wird ermordet in einem dänischen Ferienhaus entdeckt. Für Frank Reuter endet damit abrupt die Einarbeitungszeit in sein neues Aufgabengebiet. Zusammen mit Kommissarin May-Britt Oldsen aus Sonderburg übernimmt er die Ermittlungen.

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Literatur: „Der grüne Rettungsring: Mit Steppenbegrünung der Klimakrise begegnen“

Dieses Buch kann Mut machen und es soll dazu ermuntern, an den gigantischen Projekten der Begrünung desertifizierter Regionen auf allen Ebenen mitzuarbeiten, sie dadurch zu ermöglichen und vor allem über die Jahrzehnte und Jahrhunderte zu erhalten.

Der Flensburger Autor Dr. Lorenz Hübner hat im Verlag Oekom das Buch „Der grüne Rettungsring. Mit vernetzter Steppenbegrünung der Klimakrise global begegnen“ veröffentlicht. Der promovierte Immunbiologe, wurde schon in seiner Jugend von Bildern der Dürre und des Hungers im Sahel geprägt. Seit Mitte der 1970er-Jahre verfolgte er Wiederbewaldungsprojekte.

Durch den Kontakt mit Entwicklungshelfern in Mali wurde ihm klar, wie wichtig der Austausch von Information und Praxiswissen für diese und andere Regionen ist. Um diesen zu unterstützen, hat er sich der Zusammenstellung der Ergebnisse bereits existierender »Great Green Walls« angenommen.

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Imkern, Honig und der Tod: Viel los in Hohwacht an der Ostsee

Was verbindet Hohwacht mit Hamburg, Münster und Duisburg? Sie haben alle einen populären Kommissar. Nein, er heißt nicht Tschiller, nicht Thiel und auch nicht Schimanski. Er heißt Oke Oltmanns. Und dieser hat es in seinem aktuellen Fall mit einem süßen Stoff zu tun: Honig. Und viel Blut. Doch der Reihe nach.

Imkern ist der neueste Trend – und ein gefährliches Geschäft? In Hohwacht schon. In Patricia Brandts zweitem Kriminalroman »Imkersterben« dreht sich (fast) alles um Imker, Bienen und Mords-Honig. Mit viel Humor lässt die Autorin ihren schrulligen XXL-Kommissar Oke Oltmanns in dunklen Honiggeschäften ermitteln. 

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