Was ist eigentlich … eine Warft?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Eine Warft (auch WarfWerfteWorthWurtWurthWierde oder Terp) ist ein aus Erde aufgeschütteter Siedlungshügel, der dem Schutz von Menschen und Tieren bei Sturmfluten dient. Auf einer Warft können sich je nach Ausmaß Einzelgehöfte oder auch Dorfsiedlungen (Warfen- oder Wurtendörfer) befinden.

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Von „Husumerei“ und „absoluter Weltwürde der Dichtung“

„Theodor Storm: ein vergeistigter Schifferkopf, etwas schräg gehalten, Wetterfältchen in den Winkeln der zugleich träumerischen und spähenden blauen Augen, die Bitternis hochbedürftiger und skrupulöser Anstrengung um den Mund…“ Thomas Mann (1875-1955) über Theodor Storm (1817-1888)

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer hat schon mal den Begriff „Husumerei“ gehört? Der Verfasser, selbst im „Metropölchen“ am grauen Meer geboren und aufgewachsen, kannte ihn nicht. Man lernt ja nie aus.

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Was ist eigentlich … ein Priel? 

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Ein Priel? Mal gehört. Ist das nicht ein umweltverträgliches Spülmittel? Oder ein Naturschutzgebiet in Schwaben? Oder der Name einer Politikerin? Auflösung siehe hier:

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Was ist eigentlich … „Small Five“? 

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Small Five, was ist das denn? Nein, nicht zu verwechseln mit einer Rockband auf den 1960er Jahren, eine neue Diät ebenso nicht. Gemeint sind die fünf bedeutendsten Bewohner des Wattenmeeres:

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Was ist eigentlich … Wattenmeer?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Der Begriff „Watt“ kommt aus dem Altfriesischen „wad“ und bedeutet soviel wie „seicht“, „untief“. Aber das Wattenmeer ist noch mehr.

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Was ist eigentlich … eine Wehle?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Wehlen sind Zeugen von Sturmfluten und zeigen den Ort eines Deichbruchs an.
Das Wasser, das einen Deich durchbricht, stürzt herab und kolkt ein Loch von 10 – 15 m Tiefe aus. Die Neubedeichung kann nur seewärts in einem Bogen erfolgen, da die Wehle nicht so zugeschüttet werden kann, dass sie einen festen Halt bietet. Wehlen sind heute Landschaftsdenkmale. 

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Was ist eigentlich … eine Odde?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Mit Odde, früher auch Aad, wird in Dänemark, Norddeutschland und Skandinavien eine schlanke, ins Meer ragende Landzunge bezeichnet. Wegen ihrer exponierten Lage kann eine Odde auch Seezeichen, z. B. einen Leuchtturm, beherbergen.

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Was ist eigentlich … eine Landzunge?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Eine Landzunge ist eine spezielle längliche und schmale Form der Halbinsel, deren Form an eine Zunge erinnert. Typische Landzungen in Deutschland sind zum Beispiel der etwa 2 km² große, sehr flache Darßer Ort auf der Halbinsel Darß in der Ostsee. Aber auch an der Nordsee finden sich solche Landschaftsphänomene.

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Was ist eigentlich … eine Landspitze?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Als Landspitze bezeichnet man einen weit in ein Meer hinausragenden Teil Landes. Der Übergang zu Kap, Landzunge und Halbinsel ist fließend.

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Was ist eigentlich … eine Halbinsel?

Die Reihe „Was ist eigentlich …?“ möchte den Leserinnen und Lesern Fach-Begriffe und Phänomene erklären, die in Schleswig-Holstein gebräuchlich sind. Wer kennt schon alle Begriffe?

Eine Halbinsel ist eine in einem Gewässer liegende, auch bei Flut über den Wasserspiegel hinausragende Landmasse, die überwiegend, aber nicht vollständig von Wasser umgeben ist, sondern noch über eine natürliche Verbindung zum Festland verfügt. Landzunge, Nehrung und Binnenhalbinsel werden aber auch in diesem Zusammenhang genannt.

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