Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Zwei Superlative am Beltringharder Koog

Das nördlichste Bundesland Deutschlands hat jede Menge unbekannte und geheimnisvolle Orte fernab des Trubels zu bieten. Und mehr als nur zwei Superlative

Auf geht es an den See! Wie, an den See? Ja. Sowas gibt es an der Nordfriesischen Westküste, genau genommen am 1987 fertiggestellten Vordeich Beltringharder Koog. Und, Superlative 1: Das ist dass größte schleswig-holsteinische Naturschutzgebiet auf dem Festland.

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Sagen und Legenden in Schleswig-Holstein: Geisterbanner auf Satrupholm

Über das Land zwischen Nord- und Ostsee ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Besonders die Halligen, Inseln, Seeleute -und nicht zuletzt das Meer- bieten Stoff für zahlreiche Geschichten, die bis heute jedes Kind in Schleswig-Holstein kennt. Spannend ist auch die Sage vom Geist des bösen Herrn von Zago

Wer zum ersten Mal Satrupholm besucht (1) und sich flüchtig umschaut, wird zunächst enttäuscht sein: Der Ort besteht aktuell aus einen 800 Meter langen Feldweg Satrupholm, an dessen Beginn einige wenige Hofhäuser stehen. Wäre da aber nicht die Sache mit dem verschwundenen Gutshof, den gewalttätigen Herr von Zago und dem Geisterbanner aus Adelbye bei Flensburg.

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Der Langenberger Forst

Wie wäre es, nicht immer nur auf Altbekanntes zu treffen, sondern auch mal nach abgelegenen, geheimen Orten Ausschau zu halten? Solche Plätze gibt es in Schleswig-Holstein reichlich. Um den Langenberger Forst in Nordfriesland, nahe der dänischen Grenze, ranken sich einige Geheimnisse – es wird spannend!

Der Langenberger Forst ist mit etwa 1000 Hektar der größte Wald im Kreis Nordfriesland. Er liegt am südlichen Rand vom Naturraum Lecker Geest im Nordwesten der Region Schleswigsche Geest zwischen den Orten Leck und Stadum im Norden, sowie Enge und Sande im Süden. Im Langenberger Forst gibt es drei Erhebungen: Die Rantzauhöhe und den Langenberg mit Ranselsberg und Werkshug. Der Name Rantzauhöhe hat verschiedene Bedeutungen:

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Warten auf die große Liebe in St. Peter Ording

Wie wäre es, nicht immer nur auf Altbekanntes zu treffen, sondern auch mal nach abgelegenen, geheimen Orten Ausschau zu halten? Solche Plätze gibt es in Schleswig-Holstein reichlich. Eine sagenhafte Geschichte rankt sich um St. Peter-Ordings höchste Düne, die Magdalenenspitze, auch Maleens Knoll genannt

Wahrlich geheimnisvoll ist der Besuch der Düne Magdalenenspitze in St. Peter Ording. Sie ist mit 16,6 m ü. NHN die höchste natürliche Erhebung im Gemeindegebiet von St. Peter-Ording. Sie wird auch „Maleens Knoll“ genannt. Warum das so ist, darum rankt sich eine sagenhafte Geschichte.

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: das Sörenswai-Vorland

Wie wäre es, nicht immer nur auf Altbekanntes zu treffen, sondern auch mal nach abgelegenen, geheimen Orten Ausschau zu halten? Solche Plätze gibt es in Schleswig-Holstein reichlich. Das nordwestlichste Ende von Föhr hütet ein Geheimnis: das Sörenswai-Vorland

Die Insel Föhr (nordfriesisch Feer, dänisch Før) gehört zu den Nordfriesischen Inseln und zum Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Föhr ist die größte und bevölkerungsreichste deutsche Insel ohne Landverbindung. Der Name Föhr und das friesische Pendant Feer sind vielfältig interpretiert worden.

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Holsteinische Schweiz: Stadt, Seen und Fluss 

Wie wäre es, nicht immer nur auf Altbekanntes zu treffen, sondern auch mal nach abgelegenen, geheimen Orten Ausschau zu halten? Solche Plätze gibt es in Schleswig-Holstein reichlich. Zum Beispiel in der Holsteinischen Schweiz

Als Holsteinische Schweiz wird das Östliche Hügelland Holsteins bezeichnet, eine Region, die während der Weichsel-Kaltzeit geformt wurde. Die geografisch nicht genau begrenzte Kulturlandschaft umfasst unter anderem den Naturpark Holsteinische Schweiz (1) und zählt zu den wichtigsten Tourismusregionen in Norddeutschland, bietet sie doch alles, was sich sportliche und naturverbundene und geschichts- und kulturinteressierte Urlauber wünschen.

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Faszination Moor in Schleswig-Holstein

Moore sind dauernd vernässte Feuchtgebiete mit einer charakteristischen, niedrigen Vegetation. Sie bedecken 3 % der Landfläche der Erde. Besonders reich an Mooren sind Teile Russlands, Alaskas und Kanadas. In Deutschland kommen Moore vor allem im Nordwesten, Nordosten und im Alpenvorland vor – und selbstsprechend auch in Schleswig-Holstein. Im folgenden Artikel werden einige vorgestellt

Für die einen sind es nebelverhangene Orte voller Mystik und Geheimnisse, perfekte Szenerien für schauerliche Geschichten, andere verbinden sie mit Romantik pur und Melancholie: Moore üben seit jeher eine gewisse Faszination aus. Während der Mensch die Ressourcen des Moores früher überwiegend für die Land- und Forstwirtschaft sowie den Torfabbau nutzte, stehen heute viele davon unter Naturschutz und werden renaturiert.

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Das Rummelloch im nordfriesischen Wattenmeer

Das nördlichste Bundesland Deutschlands hat jede Menge unbekannte und geheimnisvolle Orte fernab des Trubels zu bieten. Das Rummelloch findet sich allerdings nicht an Land sondern im Wattenmeer und ist nicht so leicht zu erreichen – aber um so geheimnisvoller

Das Rummelloch (nordfriesisch: Romelgat), auch Rummelloch West, ist ein Priel zwischen der Hallig Hooge und Pellworm im nordfriesischen Wattenmeer. Er trennt Norderoog- und Süderoogsand und führt östlich von Norderoog Richtung Hooge. Der Priel ist bis zu fünf Meter tief und bietet Zeugnisse des Untergangs, früher lag in der Gegend mal die Insel Stand und der sagenumworbene Handelsort Rungholt.

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Ausgrabung einer Siedlung in Süderbrarup (Brebel) aus der Zeit des Thorsberger Mooropferplatzes

Das Thorsberger Moor (dänisch: Torsbjerg Mose) ist ein Moor im nördlichen Gemeindegebiet von Süderbrarup in der Landschaft Angeln in Schleswig-Holstein. Es handelt sich bei diesem unscheinbaren Gewässer um einen bedeutenden archäologischen Fundplatz und germanisches Opfermoor aus der römischen Kaiserzeit. Im Moor wurden im 19. Jahrhundert zahlreiche bedeutende und reiche kulturgeschichtliche Funde gemacht.

Im letzten Jahr hat das Archäologische Landesamt bei einer Voruntersuchung zwischen Brebel und Süderbrarup eine Siedlung aus den Jahrhunderten um Christi Geburt entdeckt. Nun werden hier im Vorfeld der Erschließung eines großen Gewerbegebietes zahlreiche archäologische Befunde ausgegraben und dokumentiert.

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Glücksburg: Auf den Spuren des Dolmenpfades

Das rund 300 ha. große Friedeholz (dän. Fredskov) mit seinem Verlauf bis nach Schausende liegt im Kern Glücksburgs. Der Wald bietet einiges: ein altes Forsthaus, ein Naturspielplatz für Kinder, ein Gatter mit Wildschweinen sowie der mehrere Kilometer lange Dolmenpfad mit Informationstafeln zu den zehn steinzeitlichen Hünengräbern im Friedeholz.

Der Dolmenpfad im Glücksburger Friedeholz (eines von vier Wäldgebieten im Glücksburger Wald) ist ein archäologisch-naturkundlicher Rundwanderweg von fünf Kilometern Länge. Auf den Spuren der Ahnen besichtigen Gäste die „Dolmen“ (Großsteingräber der Jungsteinzeit) und bronzezeitlichen Grabhügel und tauchen ein in 5.000 Jahre Kulturgeschichte.

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