Die Frauenpolitik des NS-Regimes zeichnete sich durch die breite organisatorische Erfassung und politische Integration der Frauen in den Staat aus. 1939 gehörten zwölf Millionen Frauen mindestens einem der zahlreichen NS-Verbänden an (1) und stabilisierten damit das nationalsozialistische System. Im Folgenden werden zwei Zeitzeuginnen der damaligen Zeit aus Schleswig-Holstein, porträtiert, wir beginnen mit Mariechen Margarete Kohnke (geborene Hansen), aus Ulsnis.
Weiterlesen „Frauen in der NS-Zeit: „Wenn ich den Knoten um habe, hat Hitler zu sagen und nicht du!““Kategorie: Kreis Steinburg
Nach der Bluttat in Brokstedt: Wie sicher sind wir in Zügen?
Die Bluttat von Brokstedt schockiert, zwei junge Menschen (16, 19) wurden bei einer Messerattacke getötet. Der Fahrgast stellt sich die Frage: wie sicher sind wir am Bahnhof und in den Zügen? Was besagt die Statistik? Diese offenbart, wenn man sie umfassend analysiert, ganz erstaunliche Ergebnisse, die ganz und gar nicht der Berichterstattung einiger Mainstream-Pressemedien entsprechen. Doch der Reihe nach.
Weiterlesen „Nach der Bluttat in Brokstedt: Wie sicher sind wir in Zügen?“Film ab in Schleswig-Holstein! Orte und Landschaften auf der großen Leinwand 
Ob Fehmarn, St. Peter-Ording, Stormarn oder die Holsteinische Schweiz: Sie sind nicht nur Sehnsuchtsorte für Reisefans, sondern auch beliebt bei Filmteams. Immer wieder dienen die Küsten, Inseln, Städte, die idyllischen Orte im Binnenland, Schlösser und Gasthäuser im echten Norden als Kulisse für Spielfilme, Krimis oder Serien.
Amrum: Kulisse überall: Schon mal vom Quallenkönig gehört? Er herrscht auf Amrum über die Tiden. Wer ihn erzürnt, den holt das Meer. Also: Nie allein ins Watt gehen! Vom Charme der zur Kaiserzeit spielenden Nesthäkchen-Filme erzählen sich die Leute auf Amrum bis heute, dabei ist die Serie bald vierzig Jahre alt. Die letzte Folge wurde auf Amrum gedreht und zeigt heute – mit Wattwagen und Sandburgen – ein Retro-Bild der Insel. Filmisch ist Amrum beliebt, denn Kulisse ist überall:
Weiterlesen „Film ab in Schleswig-Holstein! Orte und Landschaften auf der großen Leinwand “31. Dezember 1721: Die Neujahrsflut wütet an der Nordseeküste
In den letzten tausend Jahren haben Sturmflutkatastrophen an der Nordseeküste immer wieder tausende Menschen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen.
Die Deutsche Bucht ist eines der am stärksten von Sturmfluten bedrohten Gebiete weltweit. Am Jahreswechsel 1721/22 wütete der Blanke Hans und verursachte Tod und Leid – und das erst drei Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe von 1721 (Weihnachtsflut)
Die Neujahrsflut von 1721 richtete vom 31. Dezember 1720 bis 1. Januar 1721 an der Nordseeküste große Schäden an. Drei Jahre nach der Weihnachtsflut von 1717 zerstörte die noch höhere Neujahrsflut zahlreiche der zuvor notdürftig reparierten Deiche. Der Sturm war nicht so heftig wie bei den vorigen Fluten, hielt aber dafür länger an. Die Schäden waren dennoch enorm.
Weiterlesen „31. Dezember 1721: Die Neujahrsflut wütet an der Nordseeküste“Literaturtipp: „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe“
Journalist Michael Legband hat mit „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen“ ein ebenso repräsentatives wie persönliches Buch vorgelegt.
„Mein ganz persönliches Stück Itzehoe – irgendwie ein Lebensthema“, überschreibt er das Geleitwort
Im schleswig- holsteinischen Itzehoe steht das erste Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Nordeuropa. Initiiert hat es der später legendäre Film- und Fernsehproduzent Prof. Gyula Trebitsch (u.a. „Des Teufels General“, Begründer Studio Hamburg). Entworfen hat es der einstige Großarchitekt Johann Friedrich „Fritz“ Höger (u.a. Weltkulturerbe Chilehaus, Hamburg). Journalist und Autor Michael Legband hat darüber ein Buch geschrieben: „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe„.
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