Ein Flensburg für alle! – so lautet der Titel eines Projekts, bestehend aus Mitgliedern der Lebenshilfe mit und ohne Behinderung. Ziel des Projekts ist es, den Freizeitbereich in der Stadt barrierefrei zu gestalten. Im Zusammenhang mit diesem Projekt entstand der „Flensburger PLUSpunkt“ – ein Kennzeichen, das an Geschäfte und Einrichtungen vergeben wird. Mehr darüber in diesem Artikel.
Wer den Flensburger PLUSpunkt bekommt, macht nicht nur seine Grundhaltung deutlich, sondern handelt auch – im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und nach eigenem Bedarf. Ziel ist es, aktiv dazu beizutragen, dass Menschen mit Beeinträchtigungen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. www.ein-flensburg-fuer-alle.de/projekt.html; www.lebenshilfe-fl.de/projekte

Neben den Projekten in der Stadt wurde die Strandpromenade in Wassersleben (Harrislee) erneuert und barrierefrei gestaltet. So kommen Menschen im Rollstuhl über einen Holzsteg fast bis an die Wasserkante. Zudem stehen an einigen Stränden an der Flensburger Förde Strandrollstühle zur Verfügung.
Blindenleitlinie – vom Südermarkt bis zum Nordermarkt
Eine Blindenleitlinie führt durch die Flensburger Fußgängerzone vom Südermarkt bis zum Nordermarkt. Hierbei handelt es sich um eine taktile Linie mit Aufmerksamkeitsfeldern, die es Sehbehinderten ermöglicht, sich hier selbständig zu bewegen. Alle Infos zu Barrierefreiheit an der Flensburger Förde: www.flensburger-foerde.de/urlaub-inklusiv
Noch mehr ausführliche Informationen zum Barrierefreien Reisen sowie zum Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ finden sich unter: www.sh-tourismus.de/barrierefreies-reisen. Das Angebot ist sehr zu empfehlen, es ist aufgeteilt in Barrierefrei an der Ostsee; Barrierefrei an der Nordsee; Barrierefrei an der Schlei und Barrierefrei unterwegs.
Quelle: Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH (TA.SH).
Ein Gedanke zu „Barrierefrei/-arm durch Schleswig-Holstein: „Ein Flensburg für alle““