Büsum: Urlaubs-Tipps für Sparfüchse und Genießer – und ein wenig Geschichte

Büsum ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Der Hafenort liegt direkt an der Nordsee, ist seit dem 19. Jahrhundert Seebad und nach Übernachtungszahlen nach Sankt Peter-Ording und Westerland der drittgrößte Fremdenverkehrsort an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Vor allem der Fremdenverkehr prägt die Gemeinde, der Ausflugs- und Fischereihafen prägt das Ortsbild; die dort angelandeten Büsumer Krabben sind auch überregional bekannt.

Wer seinen Urlaub oder Kurz-Tripp in Büsum verbringen möchte, findet in dem folgendem Blogartikel ein paar Tipps. Auch der geschichtliche Hintergrund ist interessant: Büsum war lange Zeit der einzige Nordsee-Urlaubsort südlich von St. Peter-Ording in Schleswig-Holstein. Seit dem 19. Jahrhundert ist Büsum eng mit dem Tourismus verbunden und wurde seit dem 20. Jahrhundert maßgeblich durch diesen geprägt. Und seit 1837 darf sich die Gemeinde Büsum gar als Nordseebad bezeichnen.

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Schöne Aussichten in Schleswig-Holstein

Weitblick über Felder, Wiesen, Flüsse, Städte, Seen und Meer bieten die in ganz Schleswig-Holstein verteilten Aussichtstürme, Leuchttürme, Seebrücken und Berge. Ja, richtig gehört – auch Erhebungen gibt es im meist platten Land zwischen den Meeren. Und wer noch mehr sehen und noch dazu etwas Besonderes erleben möchte, der kann sich für einen Rundflug entscheiden. Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein verrät, wo es die besten Aussichtsmöglichkeiten gibt.

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Zeitgeschichte: Unsere Dörfer – Niedergang und Aufbruch

Am 9.11.2021 lief in der ARD die Dokumentation „Unsere Dörfer – Niedergang und Aufbruch“. Es ging in dieser Doku um die sogenannte Flurbereinigung und Gemeindereform in der Bundesrepublik Deutschland.
In der Doku werden auch Beispiele aus Schleswig-Holstein gezeigt, wie die ehemalig geplante Hotelanlage direkt am Deich von Westerhever. 5000 Betten sollten dem „Ort übergestülpt werden“, heißt es. Weiter kommen die Orte Goldbek in Nordfriesland und Orte in Eiderstedt zur Rede

Der Niedergang war geplant. In den 1960er-Jahren galt das Dorf als rückständig und Verkehrshindernis. So lautete der Befund von Planern und Bürokraten aus den Städten. Traditionsreiche Fachwerkbauten in der Dorfmitte wurden abgerissen und machten Platz für sterile Neubauten und breitere Straßen.

Der Dorfplatz wurde zum Parkplatz. Statt Menschen begegneten sich Autos. Dann verschwanden Eichen, Dorf-Linden, Bäcker, Schuster und Tante-Emma-Laden. Vielerorts kam der Pfarrer auch nur noch alle drei Wochen zum Gottesdienst ins Dorf. Doch jetzt blühen manche Dörfer wieder auf. Wer verantwortete den Niedergang und wer sorgt jetzt für neue Hoffnung?

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Sagen und Legenden in Schleswig-Holstein: Meermann Ekke Nekkepenn 

Über das Land zwischen Nord- und Ostsee ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Besonders die Halligen, Inseln, Seeleute -und nicht zuletzt das Meer- bieten Stoff für zahlreiche Geschichten, die bis heute jedes Kind in Schleswig-Holstein kennt. Auf dem Meeresgrund treibt das nordfriesische Rumpelstilzchen sein Unwesen. Die Sage um die Gestalt des Ekke Nekkepenn ist ein beliebtes Motiv der norddeutschen Literatur.

Bei Theodor Storm fand er als zündelndes Feuermännlein Eingang in die Novelle „Die Regentrude„. Bei Christian Peter Hansen* ist er ein nicht minder garstiger Meermann, der stark an das Rumpelstilzchen erinnert. Der Sage nach bat Meermann Ekke Nekkepenn die Frau eines Sylter Kapitäns, seiner Frau Rahn bei der Geburt zur Seite zu stehen. Er nahm sie mit auf den Meeresgrund und beschenkte sie nach der Geburt seines Kindes reichlich. Die Jahre gingen ins Land und Nekkepenn erinnerte sich gern an die schöne Frau des Kapitäns. Rahn war indes nicht mehr so ansehnlich und der Meermann beschloss, die Kapitänsfrau an ihrer Stelle zur Frau zu ehelichen.

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Herbstliche Wanderungen – Tipps für Touren an der Küste und im Binnenland

Inke Thomsen-Krüger, Pastorin in Oldenswort, ist eine besondere: Man nennt sie auch die Pilgerpastorin; lädt sie doch ein, neue Horizonte zu entdecken, auch spirituelle

Wandern an der Nordsee ist mehr als Meer: Ist im Herbst Vielfalt und Fülle zwischen Watt und Wald, reizvoll im wahren Wortsinn. Mal besinnlich, oft sinnlich. Hier ein paar Tipps:

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Sagen und Legenden in Schleswig-Holstein: Die Wogemänner von Eiderstedt

Über das Land zwischen Nord- und Ostsee ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Besonders die Halligen, Inseln, Seeleute -und nicht zuletzt das Meer- bieten Stoff für zahlreiche Geschichten, die bis heute jedes Kind in Schleswig-Holstein kennt.

Nach dem Untergang des Handelszentrums Rungholt bei der Groote Mandränke im Januar 1362 taten sich viele der heimatlos gewordenen Fischer und Bauern zusammen, um gemeinsam ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Angst und Schrecken verbreitenden sogenannten Wogemänner taten dies durch Raubzüge und Überfälle auf kleine Gehöfte und durch die Enterung kleiner Handelsschiffe, um sich auf diese Art und Weise wiederzuholen, was ihnen der Blanke Hans zuvor genommen hatte. Hierzu ließen sie sich im Ort Westerhever nieder und errichteten an einer schwer zugänglichen Stelle eine Trutzburg, die Wogemannsburg. Ihr Ende wurde 1370 besiegelt, blutig. Um diese Wagemännern bildeten sich auch Legenden, so diese:

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Die stillen Ecken der Nordsee mit Geschichte: Rickelsbüller Koog

Es gibt sie noch – die Orte, an die man so gerne zurückkehrt! Entlang der Nordseeküste von Schleswig-Holstein gibt es diese versteckten, vielleicht noch unbekannten oder gar belebten Orte, die keiner vergisst, weil die Erinnerungen an den Besuch einen nicht mehr loslassen- wahre Sehnsuchtsorte, … hier ein Tipp:Hoch oben in Nordfriesland im Rickelsbüller Koog

Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, die Landgewinnung. Einsame Wege im flachen Land und Bauernhöfe stehen auf Warften in der Weite eines endlosen Meeres grüner Wiesen und Weiden. Ein Meer waren Teile dieser Gegend tatsächlich, seit Jahrhunderten schützen sich die Leute vor der Nordsee; rangen die Menschen dem Meer Boden …

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Die stillen Ecken der Nordsee mit Geschichte: Auf Spurensuche im Sylter Osten

Es gibt sie noch – die Orte, an die man so gerne zurückkehrt! Entlang der Nordseeküste von Schleswig-Holstein gibt es diese versteckten, vielleicht noch unbekannten oder gar belebten Orte, die keiner vergisst, weil die Erinnerungen an den Besuch einen nicht mehr loslassen- wahre Sehnsuchtsorte, … hier ein Tipp: Auf Spurensuche im Sylter Osten

Vor 1000 Jahren, die Wikinger. Wind zupft an den letzten Rosenblüten und weht in Wellen über das Gras, Beeren prangen saftig und sommersatt an den Büschen. Die Schritte schlagen in den Sand und der Weg führt vorbei an der Heide in die Einsamkeit, im Sylter Osten ist es still.

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Die stillen Ecken der Nordsee mit Geschichte: Steinbeile auf Amrum

Wer sich abseits der bekannten Gästeströme auf Entdeckungsreise begibt, der kann sie entdecken, die stillen und manchmal unscheinbaren Schönheiten voller Historie an der Nordsee Schleswig-Holstein, hier ein Beispiel: Steinbeile auf Amrum

Vor 6000 Jahren bis Christi Geburt. Was hat es mit dem durchbohrten Schädel auf sich? Der Weg führt durch den Wald, in Höhe des Ortes Nebel auf Amrum stehen ausgedehnte Kiefernbestände und noch immer liegt das Aroma von Harz in der Luft. Es ist ein Weg in die Einsamkeit und einer, der in die dunkle Vorzeit führt. Er endet am Teich der Vogelkoje, dem Ort, wo sie einst Enten fingen. Der Wald weicht und die Landschaft öffnet sich, mächtige Dünen bauen sich auf.

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St. Peter-Ording historisch: Vom Armenhaus zum Badeparadies

Damit sich St. Peter-Ording in seiner heutigen Form entwickeln konnte, brauchte viel Zeit. Lange machte die Natur den Menschen das Leben schwer und erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts begannen einige Pioniere, Wege aus dem kargen Leben zu suchen.

Wer heute nach St. Peter-Ording reist, entdeckt einen Urlaubsort, der seinen Gästen sehr viele Wünsche erfüllt: Fröhliches Strandleben, vielseitige Trend- und Wassersportangebote, Unterkünfte für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel, ein breites kulinarisches Angebot, Shopping-Möglichkeiten und abwechslungsreiche Veranstaltungen.

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