Von der Irrationalität von Wladimir Putins Ukraine-Krieg

Der deutsche Vizekanzler und gebürtige Schleswig-Holsteiner, Dr. Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) sprach kurz nach Beginn des Angriffskrieges von Russland gegen die Ukraine in der ZDF-Talkshow bei Lanz von der Irrationalität von Putins Denken und Handeln.
Um diese Irrationalität des Kreml-Despoten zu erfassen, müssen wir tiefer in die Vergangenheit und kindliche Psyche von Wladimir Wladimirowitsch Putin hineinschauen. Was wir dort entdecken, lässt einem erschaudern

Jede Kindererziehungspraxis in der Geschichte wird im erwachsenen politischen Verhalten wieder-aufgeführt.“ Lloyd de Mause. Wenn wir TV-Sendungen anschauen, erfahren wir einiges über das Leid des Krieges in der Ukraine, teilweise in Liveschalten aus den Kriegsgebieten. Wir erfahren einiges über das – irrationale – Handeln des Kriegs-Verantwortlichen, der 1952 in Leningrad geborene Wladimir Wladimirowitsch Putin, seine Propaganda-Maschinerie, wir erfahren, wie Militärfachleute und Politiker die Lage einschätzen. Dass, was wir weniger erfahren, ist die psychologische Dimension dieses Krieges. Warum führt Putin Krieg, wie tickt er? Wie ist Putins Irrationalität, die der deutsche Vizekanzler Dr. Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) vor großem TV-Publikum am 26. Februar 2022 im ZDF-Talk „Lanz“ beschrieb, zu erklären? Hier ein Versuch:

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Gebäude erzählen Geschichten: Das Kompagnietor Flensburg

Das Kompagnietor ist eine der Sehenswürdigkeiten Flensburgs an dessen Hafen. Das Tor aus dem 17. Jahrhundert hatte einen mittelalterlichen Vorgängerbau, mit dem gleichen Namen. Seit 1997 ist das Kompagnietor Sitz des Europäischen Zentrums für Minderheitenfragen (ECMI). Dort, im Kachelsaal, wurde internationale Zeitgeschichte geschrieben

Das Europäische Zentrum für Minderheitenfragen (ECMI) in Flensburg ist seit 1997 Sitz im Kompagnietor. Das ECMI ist eine unabhängige und interdisziplinäre Forschungseinrichtung, die politik-relevante Spitzenforschung betreibt. Der erste Grenzlandbeauftragte der Landesregierung, Kurt Hamer, hatte 1991 den Anstoß für die Einrichtung des Instituts in Flensburg gegeben. Offiziell eröffnet wurde das ECMI am 4. Dezember 1996. Zwei Jahre zuvor, noch vor der offiziellen Gründung, wurde im Saal der ECMI Zeitgeschichte geschrieben.

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Literaturtipp: „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe“

Journalist Michael Legband hat mit „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen“ ein ebenso repräsentatives wie persönliches Buch vorgelegt.
„Mein ganz persönliches Stück Itzehoe – irgendwie ein Lebensthema“, überschreibt er das Geleitwort

Im schleswig- holsteinischen Itzehoe steht das erste Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Nordeuropa. Initiiert hat es der später legendäre Film- und Fernsehproduzent Prof. Gyula Trebitsch (u.a. „Des Teufels General“, Begründer Studio Hamburg). Entworfen hat es der einstige Großarchitekt Johann Friedrich „Fritz“ Höger (u.a. Weltkulturerbe Chilehaus, Hamburg). Journalist und Autor Michael Legband hat darüber ein Buch geschrieben: „Das Mahnmal – 75 Jahre gegen das Vergessen. Vom Umgang mit dem Nationalsozialismus in Itzehoe„.

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London: Impressionen vom Natural History Museum

Das Natural History Museum (deutsch Naturhistorisches Museum) in London ist eines der größten naturhistorischen Museen der Welt. Unsere Auslandsfotografin hat ein paar Impressionen aus London mitgebracht

Das Natural History Museum liegt als eines von drei Museen der Exhibition Road im Londoner Stadtteil South Kensington und ist untergebracht in einem Gebäude im romanisch-byzantinischen Stil aus dem Jahre 1860. Das Museum stellt gemeinsam mit dem Geologischen Museum aus, will die Zusammenhänge in der Natur deutlich machen und zeigen, wie die Menschen von den Ressourcen der Erde abhängen. Traditionell gewährt das Museum den Besuchern (bis auf einige Sonderausstellungen) freien Eintritt. Jährlich besuchen ca. 5 Millionen Menschen das Museum.

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Ausgrabung einer Siedlung in Süderbrarup (Brebel) aus der Zeit des Thorsberger Mooropferplatzes

Das Thorsberger Moor (dänisch: Torsbjerg Mose) ist ein Moor im nördlichen Gemeindegebiet von Süderbrarup in der Landschaft Angeln in Schleswig-Holstein. Es handelt sich bei diesem unscheinbaren Gewässer um einen bedeutenden archäologischen Fundplatz und germanisches Opfermoor aus der römischen Kaiserzeit. Im Moor wurden im 19. Jahrhundert zahlreiche bedeutende und reiche kulturgeschichtliche Funde gemacht.

Im letzten Jahr hat das Archäologische Landesamt bei einer Voruntersuchung zwischen Brebel und Süderbrarup eine Siedlung aus den Jahrhunderten um Christi Geburt entdeckt. Nun werden hier im Vorfeld der Erschließung eines großen Gewerbegebietes zahlreiche archäologische Befunde ausgegraben und dokumentiert.

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„Eine Knochenarbeit“- Lübecker Archäologie lüften vergangene Geheimnisse mit alten Knochen

Zahlreich sind die Hinterlassenschaften unserer Vorfahren, sowohl im UNESCO Welterbe der Lübecker Altstadt als auch im umgebenden Landgebiet. Sie zählen mit zu den bedeutendsten archäologischen Kulturdenkmälern der gesamten Bundesrepublik.

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Bilder aus Georgien:  Festungs- und Höhlenstadt Uplisziche

Georgien ist ein Staat an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Die ehemalige Sowjetrepublik umfasst Bergdörfer im Kaukasus ebenso wie Strände am Schwarzen Meer. Unsere Reisereporterin zeigt uns Bilder aus dem kulturreichen Land, sie erzählen viel Geschichte, so auch die von Uplisziche

Uplisziche („Festung des Herrn“) ist eine Festungs- und Höhlenstadt in Georgien. Sie liegt in der Verwaltungsregion Innerkartlien, zehn Kilometer entfernt von Gori, auf einem Felsplateau am Fluss Kura. Die Geschichte ist sehr spannend, gilt Uplisziche doch als eine der ältesten Siedlungen der Menschheit. Nach Ansicht von Archäologen soll sie 2.000 Jahre früher als David Garedji und 2.500 Jahre früher als Vardzia entstanden sein.

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ZDF-History: Auf der Flucht – Geschichten von Hoffnung und Verzweiflung

ZDF-History (englisch für ZDF-Geschichte) ist eine wöchentliche Fernsehsendung, die seit dem 29. Oktober 2000 am späten Sonntagabend im ZDF ausgestrahlt wird. Schwerpunkte der Sendung sind Zeitgeschichte und Geschichte. In der aktuellen Sendung geht es u.a. um das Massaker von Neustadt i. Holstein sowie d. Kindheits- & Fluchtgeschichte einer bekannten Schauspielerin, die sie von Danzig nach Dänemark führte

Millionen fliehen aus der Ukraine. Flucht und Vertreibung sind ein Jahrhundertthema, die Bilder gleichen sich. Ein junger Syrer, der weiß, was Flucht bedeutet, geht auf Spurensuche. In der Sendung kommen auch die Fluchtpunkte in Dänemark und Neustadt a. d. Ostsee zur Sprache. Besonders in Neustadt ereigneten sich tragische wie mörderische Geschehnisse.

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Bilder aus Georgien: Die Festung Bebris Tsikhe

Georgien ist ein Staat an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Die ehemalige Sowjetrepublik umfasst Bergdörfer im Kaukasus ebenso wie Strände am Schwarzen Meer. Unsere Reisereporterin zeigt uns Bilder aus dem kulturreichen Land, sie erzählen viel Geschichte

Bebris Tsikhe ist eine frühmittelalterliche Festung in Georgien in der historischen Region Kartli, Mtskheta. Sie liegt am rechten Ufer des Flusses Aragvi, nördlich von Mtskheta. In der Antike wurde die Festung ″Belti″ (auch „Festung eines alten Mannes“) genannt. Vakhushti Bagrationi (1) nennt sie ″Beltistsikhe″. Die Festung wurde gebaut, um Mzcheta (Hauptstadt der Region Mzcheta-Mtianeti im Osten Georgiens) und Tiflis (Hauptstadt von Georgien) von Norden, von der Seite des Großen Kaukasusgebirges, zu schützen. Um die Festung rankt sich eine Legende.

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Bilder aus Georgien: Die Klosteranlage von Schiomghwime

Georgien ist ein Staat an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Die ehemalige Sowjetrepublik umfasst Bergdörfer im Kaukasus ebenso wie Strände am Schwarzen Meer. Unsere Reisereporterin zeigt uns Bilder aus dem kulturreichen Land, sie erzählen viel Geschichte

Die Klosteranlage (1) von Schiomghwime (georgisch შიომღვიმე) liegt in Georgien sieben Kilometer (Luftlinie) westlich vom Stadtzentrum der alten Hauptstadt Mzcheta, etwa 30 km nördlich von Tiflis in der heutigen Verwaltungsregion Mzcheta-Mtianeti (2). Das Kloster zählt zu den bedeutendsten Denkmälern frühmittelalterlicher georgischer Baukunst.

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