Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Das Rummelloch im nordfriesischen Wattenmeer

Das nördlichste Bundesland Deutschlands hat jede Menge unbekannte und geheimnisvolle Orte fernab des Trubels zu bieten. Das Rummelloch findet sich allerdings nicht an Land sondern im Wattenmeer und ist nicht so leicht zu erreichen – aber um so geheimnisvoller

Das Rummelloch (nordfriesisch: Romelgat), auch Rummelloch West, ist ein Priel zwischen der Hallig Hooge und Pellworm im nordfriesischen Wattenmeer. Er trennt Norderoog- und Süderoogsand und führt östlich von Norderoog Richtung Hooge. Der Priel ist bis zu fünf Meter tief und bietet Zeugnisse des Untergangs, früher lag in der Gegend mal die Insel Stand und der sagenumworbene Handelsort Rungholt.

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Ausgrabung einer Siedlung in Süderbrarup (Brebel) aus der Zeit des Thorsberger Mooropferplatzes

Das Thorsberger Moor (dänisch: Torsbjerg Mose) ist ein Moor im nördlichen Gemeindegebiet von Süderbrarup in der Landschaft Angeln in Schleswig-Holstein. Es handelt sich bei diesem unscheinbaren Gewässer um einen bedeutenden archäologischen Fundplatz und germanisches Opfermoor aus der römischen Kaiserzeit. Im Moor wurden im 19. Jahrhundert zahlreiche bedeutende und reiche kulturgeschichtliche Funde gemacht.

Im letzten Jahr hat das Archäologische Landesamt bei einer Voruntersuchung zwischen Brebel und Süderbrarup eine Siedlung aus den Jahrhunderten um Christi Geburt entdeckt. Nun werden hier im Vorfeld der Erschließung eines großen Gewerbegebietes zahlreiche archäologische Befunde ausgegraben und dokumentiert.

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Glücksburg: Auf den Spuren des Dolmenpfades

Das rund 300 ha. große Friedeholz (dän. Fredskov) mit seinem Verlauf bis nach Schausende liegt im Kern Glücksburgs. Der Wald bietet einiges: ein altes Forsthaus, ein Naturspielplatz für Kinder, ein Gatter mit Wildschweinen sowie der mehrere Kilometer lange Dolmenpfad mit Informationstafeln zu den zehn steinzeitlichen Hünengräbern im Friedeholz.

Der Dolmenpfad im Glücksburger Friedeholz (eines von vier Wäldgebieten im Glücksburger Wald) ist ein archäologisch-naturkundlicher Rundwanderweg von fünf Kilometern Länge. Auf den Spuren der Ahnen besichtigen Gäste die „Dolmen“ (Großsteingräber der Jungsteinzeit) und bronzezeitlichen Grabhügel und tauchen ein in 5.000 Jahre Kulturgeschichte.

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Das Dellstedter Birkwildmoor

Das nördlichste Bundesland Deutschlands hat jede Menge unbekannte und geheimnisvolle Orte fernab des Trubels zu bieten. Hier ein Tipp: das Dellstedter Birkwildmoor und Sumpfgebiete

Die Nordsee liegt kaum dreißig Kilometer weiter westlich von Delve und in dieser Kirche hängen drei prächtige Schiffsmodelle an der Decke. Das breite Wasser des Flusses Eider strömt nah der Kirche still und in weiten Schleifen zum Meer. Bisweilen war in Delve eine Flotte von bis zu 50 Segelschiffen beheimatet, über den Fluss hatte der Ort einen Zugang zur nahen See.

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Gräberfeld von Flintbek b. Kiel: Wurde das Rad in Norddeutschland erfunden?

Das Gräberfeld von Flintbek ist ein archäologischer Fundplatz in der Gemeinde Flintbek im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Unter der jüngeren Hälfte der Einfassung wurden die Spurrillen von Wagenrädern entdeckt … es kommt einer Sensation gleich

++ 3400 vor unserer Zeitrechnung: Weltweit älteste Radspuren in Norddeutschland gefunden ++ Es ist die wohl wichtigste Erfindung der Menschheit: das Rad. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass es im Nahen Osten entstanden ist. Doch dunkle Spuren in einer Ausgrabungsstätte bei Kiel stellen diese Theorie nun auf den Kopf.

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Fehmarn entdecken – auf Schusters Rappen

Das nördlichste Bundesland Deutschlands hat jede Menge unbekannte und geheimnisvolle Orte fernab des Trubels zu bieten. Hier ein Tipp: Fehmarn oder: wie man auf Schusters Rappen kommt

Wer die Insel Fehmarn liebt, dem sei empfehlen, schicke Ecken und geheimnisvolle Orte zu Fuß zu erkunden – denn es gibt reichlich viele: Bei einer Wanderung zum Niobe-Denkmal und zur Aussichtsplattform Markelsdorfer Huk haben Gäste stets die offene Ostsee und eine weitläufige Landschaft im Blick. Kein Wunder, dass dabei der Abstand zum Alltag schnell gelingt. Am Gammendorfer Strand befindet sich das historische Niobe-Denkmal. Ein Mast erinnert an das tragische Ende der Besatzung des Segelschulschiffes Niobe im Jahre 1932. Und es geht weiter …

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Geheimnisvolle Orte in Schleswig-Holstein: Glücksburg: Ganz dicht bei den Dänen 

Das nördlichste Bundesland Deutschlands hat jede Menge unbekannte und geheimnisvolle Orte fernab des Trubels zu bieten. Die Redaktion von Schleswig-Holstein 24 hat die schönsten Tipps im Land zusammengestellt

Wer sie gesehen hat, wird sich in sie verlieben: Die Stadt Glücksburg, für viele die schickste Perle an der Flensburger Förde. Glücksburg heißt auf dänisch „Lyksborg“ und plattdeutsch Glücksborg. Sie ist die nördlichste Stadt Deutschlands. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist das Wasser-Schloss Glücksburg (dänisch: Lyksborg Slot).

Es beherbergt ein Museum und ist für Besucher zugänglich. Es zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern Nordeuropas und diente den herzoglichen Linien des Hauses Glücksburg als Stammsitz und war zeitweilige Residenz des dänischen Königshauses. Es lohnt sich aber nicht nur das Schloß selbst zu besichtigen sondern die Umgebung, am besten per pedes.

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Wahre Sehnsuchtsorte: Moore – das Vermächtnis der Eiszeit

Es gibt sie noch – die Orte, an die man so gerne zurückkehrt! Entlang der Nordseeküste von Schleswig-Holstein gibt es diese versteckten, vielleicht noch unbekannten oder gar belebten Orte, die keiner vergisst, weil die Erinnerungen an den Besuch einen nicht mehr loslassen- wahre Sehnsuchtsorte… hier ein Tipp: Lundener Niederung & Naturschutzgebiet Mötjenpolder

Sehnsuchtsplatz von Christina Will, Naturliebhaberin aus der Flusslandschaft Eider berichtet: „Mein Sehnsuchtsort ist das Naturschutzgebiet Mötjenpolder. In Lunden starte ich meine Wanderung durch das Moor zum Aussichtsturm „Seeadler“.

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Sagen und Legenden in Schleswig-Holstein: Das Geheimnis der mysteriösen Heil-Quelle

Über das Land zwischen Nord- und Ostsee ranken sich zahlreiche Sagen und Legenden. Besonders die Halligen, Inseln, Seeleute -und nicht zuletzt das Meer- bieten Stoff für zahlreiche Geschichten, die bis heute jedes Kind in Schleswig-Holstein kennt.

Hoch oben im Norden, im Herzen Nordfrieslands in Bordelum bei Bredstedt am Hang des Stollbergs (mit 43,5 Metern über dem Meeresspiegel die vierthöchste Erhebung Nordfrieslands), entspringt auf der „Brunnenkoppel“ der Bordelumer Kirchengemeinde die geheimnisvolle Heil-Quelle. Um diese ranken sich mystische Geschichten.

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