18. Mai 1848: Die Frankfurter Nationalversammlung tritt erstmals in der Paulskirche in Frankfurt a. M. zusammen

Die Nationalversammlung von 1848 war ein bedeutendes Ereignis in der deutschen Geschichte und ein Meilenstein auf dem Weg zur Einigung und Demokratisierung Deutschlands. Sie fand in der Paulskirche in Frankfurt am Main statt. Was sich in der Zeit in Schleswig-Holstein ereignete, kommt ebenfalls in diesem Artikel zur Sprache

Die Versammlung wurde am 18. Mai 1848 eröffnet und setzte sich aus rund 800 Abgeordneten aus verschiedenen deutschen Staaten zusammen. Das Ziel der Nationalversammlung war es, eine Verfassung für Deutschland zu erarbeiten und eine Grundlage für einen geeinten deutschen Nationalstaat zu schaffen.

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Straßennamen erzählen Geschichten: Schützenkuhle Flensburg

Straßennamen erzählen vom Leben. Sie sagen etwas darüber, wie die Menschen an einem Ort arbeiten und wohnen, woran sie glauben und worauf sie hoffen. Die Schützenkuhle gibt es nur ein Mal in Deutschland: in Flensburg.

Was haben der Munketoft und die Schützenkuhle in Flensburg gemeinsam? Sie sind einmalig in Deutschland (Quelle lt. ZEIT). Ob dieses auch die Stadt Flensburg dadurch so einmalig macht, müssen andere entscheiden. Die Schützenkuhle hat, wie so viele Straßen in Deutschland, nicht viel zu bieten. Dennoch erzählt sie Geschichte, alleine der Name sagt vieles …

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24. März 1848: Schleswig-Holstein erklärt seine Unabhängigkeit von Dänemark

1848: Beginn des ersten Krieges zwischen Deutschland und Dänemark. Es kommt am 24. März 1848 zur Überrumpelung von Rendsburg. Diese bildete den Auftakt für Kämpfe mit Dänemark im Krieg um Schleswig und Holstein.

Am 24. März 1848 (heute vor 175 Jahren) erklärt Schleswig-Holstein seine Unabhängigkeit von Dänemark. Der Deutsche Bund erkennt am 12. April 1848 die Unabhängigkeit an. Dies führte zum ersten Krieg zwischen Deutschland und Dänemark (auch als Schleswig-Holsteinische Erhebung genannt) und dauerte bis 1851.

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15. März 1864: Theodor Storm wird zum Landvogt berufen

Theodor Storm (1817-1888) war einer der bekannten Lyriker und Novellisten im Deutschland des 19. Jahrhunderts. Seine Werke können der Epoche des Realismus zugeordnet werden. Dabei ist es fast etwas verwunderlich, dass Storms Werke so voller Emotion sind — war er doch sein Leben lang Anwalt. Als Kreisrichter in Heiligenstadt (1856–1864) zeichnete er sich für zwei Todesurteile mitverantwortlich.

Wull shall unse Landvagt sin? Störm sull unse Landvagt sin!”, mit diesen Worten wählte am 9. Februar 1864 die Husumer Ständeversammlung noch während des deutsch-dänischen KriegHans Theodor Woldsen Storm (kurz: Theodor Storm) zum Landvogt. Sein dänischer Amtsvorgänger hatte nach dem Einrücken der Preußen die Flucht ergriffen. Wenige Tage später, am 15. März 1864, tritt Storm tritt sein neues Amt an und übersiedelt nach Husum.

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16. Januar 1864: Dänemark lässt  Ultimatum zur Aufhebung der Novemberverfassung verstreichen

Das Jahr 1864 sollte das Schicksal derHerzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg entscheiden. Und das spielte sich wie folgt ab: Am 16. Januar 1864 stellten das Kaisertum Österreich und Preußen Dänemark ein auf 48 Stunden befristetes Ultimatum. In diesem sollte Dänemark die Novemberverfassung (1) aufheben und das Herzogtum Schleswig zu räumen. Da Dänemark darauf nicht reagiert, kommt es wenige Tage später zum Deutsch-Dänischen Krieg. Ein großes Gemetzel, wie sich zeigen sollte.

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