Böse Bauten: Das KZ-Außenlager Husum-Schwesing: „Hier wird Leben ausgerottet“

„Was die deutschen Bürger täglich sahen: Der Zug (hält) an. Der Konvoi ist am Zielort eingetroffen. Mal steigen wir am Husumer Bahnhof aus, mal an einer Nebenstation, häufig genug mitten in der freien Natur. Hier sind die Häftlinge, die wieder und wieder gezählt werden, das Objekt ungerechtfertigter Brutalitäten.“ Jean Le Bris

Es wirkt heute noch böse und bizarr – ist aber wahr: Vor über 78 Jahren wurden über längere Zeit Häftlinge des KZ-Außenlagers Husum-Schwesing täglich morgens und abends durch Husum getrieben. Die Vorgänge vollzogen sich praktisch öffentlich. Die meistens Bürgerinnen und Bürger, die das Geschehen beobachteten, sahen weg. Andere spotteten, wenige halfen. Ein Häftling schildert seine traumatischen Erlebnisse in einem Buch.

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Husum: Filmpremiere „WIM – Der letzte Zeuge des Konzentrationslagers Husum-Schwesing“

8. Mai – Tag der Befreiung: Anlässlich des Tages der Befreiung, offizieller Gedenktag in Schleswig-Holstein, findet in Husum die Filmpremiere „WIM – Der letzte Zeuge des Konzentrationslagers Husum-Schwesing“ im Kino Center Husum statt. In diesem Artikel alle Infos über den Film und das KZ Husum-Schwesing

Wim Aloserij ist 16 Jahre alt, als das nationalsozialistische Deutschland die Niederlande – sein Heimatland – überfällt. Aufgrund des Krieges fehlen den Deutschen Arbeitskräfte, Wim wird zur Zwangsarbeit nach Braunschweig abkommandiert. Doch es gelingt ihm zu fliehen.

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