9. September 1913: Luftschiff „Zeppelin Sachsen“ stürzt in die Nordsee

Der Zeppelin „Zeppelin Sachsen“ (auch LZ 14 genannt) war ein deutsches Starrluftschiff, das unter der Bezeichnung L 1 das erste Marineluftschiff der Kaiserlichen Marine war. Am 9. September 1913 stürzte es auf den Flug von Hamburg nach Helgoland in die Nordsee. 14 der 20 Besatzungsmitglieder starben bei dem Unglück

Wir schreiben den 9. September 1913: es ist ein Dienstag und der 252. Tag des Jahres in der 37. Kalenderwoche. Folgendes geschah: Der am 14. Juli begonnene Werftarbeiterstreik in Hamburg, Bremen und Stettin (heute Szczecin) endet erfolglos; die Schriftstellerin Virginia Woolf unternimmt in Sussex/Vereinigtes Königreich ihren ersten Suizidversuch und in Hamburg-Fuhlsbüttel startet das Luftschiff „Zeppelin Sachsen“ (kurz L 1) mit 20 Besatzungsmitgliedern seine 68. Fahrt. Es soll nach Helgoland gehen. Start ist um 13 Uhr 30. Um ca. 18.30 stützt das Luftschiff 14 Seemeilen nördlich von Helgoland in die unruhige Nordsee. Wie konnte es zu der Katastrophe kommen?

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