Die Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962: Als das Wasser kam

Die Sturmflut 1962 hat sich tief in das Gedächtnis der Hamburgerinnen und Hamburger eingebrannt: In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar rollt eine gewaltige Flutwelle auf die Hansestadt zu, Deiche brechen, große Teile der elbnahen Stadtteile stehen unter Wasser. 315 Menschen sterben, Tausende verlieren ihr Zuhause. Die Sturmflut von 1962 gilt als größte Katastrophe der Nachkriegszeit in Hamburg

Die Sturmflut 1962 war eine Flutkatastrophe an der deutschen Nordseeküste in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962. An den Unterläufen von Elbe und Weser sowie ihren damals noch ungesicherten Nebenflüssen wurden hohe, vorher nicht beobachtete Wasserstände erreicht. Vor allem an den seit der Flutkatastrophe von 1953 (Hollandsturmflut) noch nicht erhöhten Deichen in diesen Flussgebieten kam es zu schweren Schäden und zahllosen Deichbrüchen, wohingegen die Seedeiche trotz schwerer Schäden bis auf wenige Ausnahmen den Fluten standhielten. Insgesamt starben 340 Menschen.

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