20. Dezember 1950: Gewaltlose Invasion auf Helgoland

Helgoland ist eine Hochsee-Insel in der Deutschen Buch, die nicht immer Insel war. Sie gehört, auch wenn weit draußen, zu Schleswig-Holstein und dem Kreis Pinneberg und sie erzählt die wechselhafte Geschichte. Im Dezember 1950 gab es auf Helgoland eine Aktion, die heute als historisch bewertet werden darf

René Leudesdorff (1928 – 2012) setzte am 20. Dezember 1950 mit seinem Heidelberger Kommilitonen Georg von Hatzfeld (1929 – 2000) nach Helgoland über, das militärisches Übungsgebiet der Briten war. „Es sollte eine gewaltlose Invasion sein„, wird Leudesdorff zitiert (1). Die britische Regierung geriet unter Verhandlungsdruck über die Freigabe der Insel. Die beiden Studenten hätten mit ihrer Aktion Bewegung in die umstrittene Helgoland-Frage gebracht (1). Allerdings ist die Urheberschaft der Helgoland-Aktion nicht ganz unumstritten, ein gewisser Hubertus Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg sollte noch eine Rolle spielen, doch fangen wir vorne an:

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