Imkern, Honig und der Tod: Viel los in Hohwacht an der Ostsee

Was verbindet Hohwacht mit Hamburg, Münster und Duisburg? Sie haben alle einen populären Kommissar. Nein, er heißt nicht Tschiller, nicht Thiel und auch nicht Schimanski. Er heißt Oke Oltmanns. Und dieser hat es in seinem aktuellen Fall mit einem süßen Stoff zu tun: Honig. Und viel Blut. Doch der Reihe nach.

Imkern ist der neueste Trend – und ein gefährliches Geschäft? In Hohwacht schon. In Patricia Brandts zweitem Kriminalroman »Imkersterben« dreht sich (fast) alles um Imker, Bienen und Mords-Honig. Mit viel Humor lässt die Autorin ihren schrulligen XXL-Kommissar Oke Oltmanns in dunklen Honiggeschäften ermitteln. 

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Flensburg historisch: Straßenbahn-Denkmal

Die Straßenbahn Flensburg war ein Straßenbahnbetrieb in Flensburg und als solcher von 1920 bis 1973 der nördlichste in Deutschland. Die Bahn wurde von der Stadt als Städtische Straßenbahn Flensburg betrieben.

Schon mal gesehen? Wer über den Bürgersteig der Straße Mühlendamm/Ecke Am Mühlenteich in Richtung Bahnhof flaniert, wird schon mal einen Blick drauf geworfen haben: auf das Strassenbahn-Denkmal. Es steht am nördlichen Rand des Flensburger Bahnhofsparks (heute Carlisle-Park genannt).

Dieser Park entstand ungefähr im Jahre 1927 mit dem Bau des Flensburger Bahnhofs und liegt, der Straßenname verrät es, auf einem Teil der Fläche des zugeschütteten Mühlenteiches. Am Park fuhr mit dem Jahr 1927 zudem die Linie 1 der Flensburger Straßenbahn entlang (1927–1973: Ostseebadweg – Bahnhof). Die elektrische  Straßenbahn Flensburg war zwischen 1920 und bis 1973 die nördlichste in Deutschland.

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Literatur: „MÖRDERISCHE OSTSEE“ v. CLAUDIA SCHMID

„Ihr Dreitagebart ist mir schon aufgefallen“ … ‚“Wir holen dir neue (Blumen), wenn wir zurück sind. In deinen Lieblingsfarben. So viel du willst“

Nein, es macht keinen Spaß, einen Verriss zu schreiben. Warum es aber dennoch lohnt, diesen zu lesen, erläutere ich auf den folgenden Zeilen. Und, vielleicht ist das, was ich zu erzählen habe, ja ziemlich unlangweilig, nä.

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Nordfriesland historisch: Schobüll, Hattstedt, die Geest und der Dichter

Theodor Storm ging einst auf dem Weg zwischen Hattstedt und Schobüll spazieren und ließ sich zu dem Gedicht „Abseits“ inspirieren. Ein Stück Zeitgeschichte

„Schleswig-Holstein, das ist doch nur plattes Land“, mag so mancher Auswärtiger denken. Doch weit gefehlt, selbst am Rande der Marsch, in Nordfriesland, genau gesagt, in Schobüll (etwa 1600 Einwohner) bei Husum, gibt es so manche Erhebung und so manche Geschichte und ein Stück Zeitgeschichte (weiter unten mehr dazu). Eine dieser schicken Stellen ist der „Schobüller Berg“, mit 31 Metern ü. NN einer der höchsten Punkte der schleswig-holsteinischen Nordseeküste.

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Nordfriesland historisch: 7 Flaggen für Nordstrand

„Der Stein, Bestandteil der Erde, der Erdkruste, in Jahrmillionen entstanden, erst tief in der Erde lebendig, pulsierendes, fließendes Magma, dann emporkommend, erkaltend, erstarrend.“ Tom Müllers

Wer sich der Halbinsel Nordstrand auf dem Landweg über den Damm bei Schobüll, einem Ortsteil von Husum, nähert, trifft auf sie: die sieben Flaggen. Eng beisammen stehen sie zur Begrüßung auf einen Parkplatz linkerhand kurz nach der Dammüberfahrt. Die erste Frage, die sich ortsunkundige Menschen stellen, ist, warum „stehen“ sie im Wind und warum bewegen sich nicht?

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Literatur: MIT BIKING EMOTION ENTLANG DEN SCHÖNSTEN ECKEN DES OSTSEEKÜSTENRADWEGS

Genussvoll Rad fahren auf dem herrlichen Ostseeküstenradweg zwischen Flensburg und Wismar wird immer beliebter. Wer aber nur den Schildern folgt, verpasst die Highlights. Kristin Grundmann nimmt Sie mit – auf acht Tagesetappen zu ihren »Lieblingsplätzen« links und rechts des Wegs: zu Cafés und Hotels, traumhaften Stränden, Steilküsten und Orten mit spannender Geschichte. GPX-Daten, Karten und emotionale Fotos machen die »Lieblingsplätze« zum persönlichen Begleiter, der Lust auf Entdeckungen macht.

Wer gern mit dem Rad an der Ostsee unterwegs ist, dem sei das Buch „Ostsee Küsten-Radweg von Flensburg bis Wismar“ von der Autorin Kristin Grundmann empfohlen. Nicht nur ist das Buch mit exzellenten Fotos und Texten gespickt, nein, es wartet überdies auf mit GPX-Daten zum Runterladen. Das ist sehr hilfreich für die Navigation zu Hotels, Restaurants, Cafés, Natur und Stränden sowie den Highlights der Kultur.

Die Autorin des 190 Seiten starken Buches (erschienen im Gmeiner-Verlag) kommt aus Büderich, einen Stadtteil von Meerbusch in der Nähe von Düsseldorf und Neuss in Nordrhein-Westfalen. Vom Hauptberuf ist sie selbstständige Unternehmensberaterin. Und das Radeln ihre Passion.

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Literatur: „MS Mord – Tödliches Nordlicht“ – Seichtwasser-Kreuzseefahrt-Geschichte

„Danke, Großmutter, es war immer schon ein Traum, in einem SUV diese atemberaubende Landschaft zu entdecken“
Uff, ja.
„Der Junge wird bestimmt mal ganz groß…“ „Er ist sehr jung, erwiderte sie“.
Ganz groß, ja.

Inhalt: Mit Kurs aufs Nordkap ist die „Norwegian Legend“ auf der berühmten Postschiffroute, der Hurtigruten* unterwegs. Passagiere und Crew hoffen darauf, das sagenumwobene Nordlicht zu sehen. Doch neben Hoffnung herrschen auch Angst und Hass an Bord.

Eine Konzernchefin glaubt, dass ihr Enkel sie aus dem Unternehmen drängen will, eine ehemalige Operndiva begegnet dem Mann wieder, der ihr Leben zerstört hat, und ein radikaler Aktivist will ein Zeichen gegen die Umweltzerstörung setzen. Kommt es am Nordkap zur Katastrophe?

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Literatur: „Kuttertod“ – Ein Fördekrimi von Harald Jacobsen

Kommissar Reuter und Detektiv Bargen haben in Flensburg alle Hände voll zu tun: Brandstiftung in mehreren Häusern an der Ballastbrücke, zwei unbekannte Tote und Hinweise auf internationale Ökoterroristen, die Grenzen mit Gewalt durchbrechen. Die beiden kämpfen scheinbar an mehreren Fronten, doch ein Enthüllungsjournalist zeigt unerwartete Verbindungen auf. Als auch Bargens Kutter in Flammen aufgeht, teilen die Ermittler ihr Wissen. Werden sie gemeinsam Licht ins Dunkel bringen?

„Feuer, Gift und Tod“ – gemeinsamer Fall für Kommissar Frank Reuter und Privatermittler Henrik Bargen an der Förde.

Inhalt: An der Ballastbrücke rückt die Feuerwehr zu einem Großbrand an. Schnell wird klar, dass es sich um Brandstiftung handelt. Als dann auch noch zwei Tote entdeckt werden, übernimmt die Kripo Flensburg den Fall.

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